Am 24.02.18 wurde unser G-Wurf geboren. Denia war während der Trächtigkeit fit bis zuletzt und bekam die ersten Welpen ohne Probleme. Doch dann stockte die Geburt, da die Lage eines Welpen es unmöglich machte, geboren zu werden. Wir entschieden uns sofort für einen Kaiserschnitt.

Wir danken unserem Tierarzt, Herrn Freund für die sofortige Bereitschaft, mitten in der Nacht einen Kaiserschnitt durchzuführen und auch vielen Dank für die unermüdliche telefonische Betreuung während der Geburt.

Nun, da die Babys ( 5 Hündinnen und 3 Rüde) bereits 2 Tage alt sind, können wir beruhigt und dankbar sein. Denia geht es sehr gut, sie hat einen sehr guten Appetit und versorgt ihre Babys vorbildlich und alleine.

 

Unsere Babys im Alter von 4 Tagen:

 


 

 

Und nun ein paar Worte des Letztgeborenen:

Hallo liebe Münchhofdoggenfans. Ich bin der Letztgeborene und will euch erzählen , was bei unserer Geburt abgegangen ist. Am Freitag wurde Mama unruhig und lief die ganze Zeit durch die Gegend. Wir hatten gar keine Ruhe mehr und haben beschlossen, dass es höchste Zeit war nun geboren zu werden. Gesagt - getan: die Ersten von uns sind nach draußen abgerückt und so langsam gab es Platz in Mamas Bauch. Irgendwann waren wir nur noch zu dritt und mein Bruder, der nun an der Reihe war, verpasste sich kurz und blieb in der engen Röhre stecken. Er steckte fest und versperrte uns den Weg. Auch Mamis Frauchen schaffte es nicht sein Köpfchen so zu drehen, dass er raus konnte. Und jetzt ? Stellt euch vor, jetzt fuhr Mama auch noch im Auto fort. Hallo ? Wir strampelten, doch wir konnten nicht raus, weil unser Bruder immer noch festhing. Mama stieg aus dem Auto aus und kurz darauf legte sie sich hin. Endlich hatte sie es wohl geschnallt, dass wir auch noch da waren. Dann bewegte sie sich gar nicht mehr. So ne Kacke ! So langsam bekamen wir Panik, dass wir nun für immer im Bauch bleiben würden. Nichts passierte ! Mami versuchte auch gar nicht mehr unseren Bruder nach draußen zu schieben. Doch dann, dann passierte etwas Wunderbares. Eine warme Hand hob mich plötzlich hoch und befreite mich aus meiner Höhle und schwuppdiwupp war ich draußen und meine Schwester auch und sogar unserer Bruder, der steckengeblieben war. Wir wurden gerubbelt und gebobbelt und nun wußten wir auch, wo wir waren. Wir waren bei unserem Superdoc, dem Herrn Freund, und der hat uns das Leben gerettet. Er hat sofort gecheckt, dass er uns aus Mamis Bauch rausholen muss. Ich hatte so einen Kohldampf und quäkte am Stück. Endlich kam unsere Mami zu uns und ich hab mich gleich an sie gekuschelt und erst mal meinen Riesenhunger gestillt. Endlich waren wir wieder bei ihr. Unser Frauchen hat uns in einen kuschlig gewärmten Korb gepackt und dann sind wir mit Mami heim gefahren. Unsere arme Schnuckelmami musste so viel durchmachen für uns, aber es geht ihr schon wieder gut. Heute mittag war unser Freund, der Herr Freund, da und hat Mami durchgecheckt und festgestellt, dass alle ok mit ihr ist. Gott sei Dank haben wir das alle gut überstanden. Frauchen und Herrchen und Helena und Marc waren auch ganz fix und foxi , wir habens sofort gemerkt.
Eins kann ich euch sagen: ich werde das dem Herrn Freund niemals vergessen. Er ist der Beste Doc auf der ganzen Welt.
Jetzt gehts uns allen gut, Mami ist so zuckersüß und die Zweibeiner auch, die busseln uns den ganzen Tag. Und bald will Frauchen viele Bilder von uns machen. Die zeigt sie euch bestimmt dann alle.

 

Baby Nummer 2 ist geboren, und rechts ein gestromtes Mädchen beim Abpumpen.

 

Denia mit den bereits geborenen Zwergen. Rechts die Erstgeborene Prinzessin mit dem rosa Wollfädchen

 

 

Auf Mama liegt es sich am Besten, denn es schaukelt so schön.